Ein Blick hinter die Shows: Anja Walder und die Welt von OhLaLa und Salto

Interessiert an der Organisationskunst hinter grossen Shows? Wir haben uns mit Anja Walder, COO von Freaky Swep, unterhalten. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung gibt sie uns einen Einblick in die Herausforderungen und den organisatorischen Aufwand, der hinter den Shows wie OhLaLa und Salto steckt. Dabei kombiniert Anja klassische Planungsmethoden mit modernen Tools, um alles im Griff zu haben. Es ist mehr als nur Glitzer und Glamour – es ist harte, aber lohnende Arbeit.

Was ist Deine Aufgabe / Dein Job?

Meine Aufgabe ist es, als Chief Operating Officer (COO) in unserem Unternehmen zu arbeiten. Ich habe in den letzten 10 Jahren umfangreiche Erfahrungen in der Unternehmung Salto Entertainment gesammelt. Als COO bin ich für die effiziente Umsetzung der Unternehmensziele und die reibungslose Abläufe verantwortlich.

Eure Agentur Freaky Swep unterstützt den Zirkus Knie bei OhLaLa und Salto in unterschiedlichen Bereichen. Wie unterscheiden sich die drei Shows?

Die Produkte unterscheiden sich im Wesentlichen, dass der Circus KNIE stark auf Charakter der Familie und Tiere setzt. Ohlala und Salto ist ein Showkonzept ohne Tiere und hat viele Elemente des Varietés. Alle 3 Produktionen entwickeln sich weiter und beziehen innovative Technologien in ihre Erlebniskonzepte mit ein.

In welchen Bereichen unterstützt Eure Agentur die Shows?

Für den Circus KNIE dürfen wir die Digital out of Home Kampagne koordinieren und buchen sowie ihre Anhängerwerbung. Bei Ohlala und Salto haben wir ein vollumfängliches Mandat von der COO Position bis hin zum Marketing.

Bietet OhLaLa und Salto auch spezifische Angebote für Firmenanlässe oder sind diese nur Sponsoren und Partnerunternehmen vorbehalten?

Wie organisierst Du Dein tägliches Arbeitsleben? Nutzt du spezifische Tools, die Dich unterstützen?

Wie unterscheidet sich für Dich die Vorbereitungsphase von der Zeit, wenn die Shows laufen und welche Phase ist stressiger?

Wie verändert die Digitalisierung aus Deiner Sicht die Veranstaltungsbranche?

Die Digitalisierung bietet diverse neue Absatz- und Kommunikationskanäle. Gerade der Cross-Sales-Prozess wird durch die Digitalisierung sehr gefördert. Auf der anderen Seit macht es alles viel unpersönlicher.

Wie kommt bei Euch eyevip zum Einsatz?

Was gefällt Dir am Besten an der Arbeit in der Eventbranche?

Aus meiner Sicht ist es eine der Branchen, bei dem man das Leben extrem intensiv spürt – so wie es der Satz sagt: «The show must go on» – so ist die Einstellung von jedem Involvierten und dies bringt einen einzigartigen Vibe auf Platz und schlussendlich auch zu unseren Kunden.

Zwei so grosse Shows gleich nacheinander umzusetzen ist sicher sehr stressig. Wann könnt ihr ausspannen? Dazwischen, danach oder überhaupt nicht 😀?

Für mich tritt die Entspannung ein, wenn wir den Platz am 15. Januar 2024 wieder abgegeben haben. Wir wachsen von einem 3 Personen betrieb zu 130 Personen, da gibt es selten einen Moment der Ruhe. Es ist auch kein negativer Stress sondern wie ein Adrenalin Kick für eine begrenzte Zeit.

Kannst Du pro Show ein persönliches Highlight nennen, auf das sich die Besucherinnen und Besucher besonders freuen können?

Unsere Showkonzept sind darauf ausgelegt, ein Gesamterlebnis zu sein. Vom Ankommen bis zur Verabschiedung soll alles in Erinnerung bleiben und aus einem Guss kommen, ein Highlight zu nennen würde den Shows nicht gerecht werden.