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So nutzt Du Social Media für Deinen nächsten Event

Es gibt kaum jemanden, der nicht einen Account bei Facebook, Instagram oder bei anderen sozialen Medien hat. Vielleicht gibt es den einen oder anderen «Dinosaurier», der sich vehement weigert, die sozialen Medien zu nutzen. Wie auch immer - Facebook, Instagram, Snapchat, LinkedIn und Twitter sind gekommen, um zu bleiben.

 

Wie können Events Social Media nutzen?

Es gibt keine Einheitsgrösse, die für alle passt, wenn es um soziale Medien geht. Da es jedoch eine Fülle an Plattformen gibt, kannst Du, je nachdem wen Du erreichen möchtest, Deine Botschaft verschiedenen Zielgruppen vermitteln, die heute grösstenteils online leben. Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage des Global Web Index (GWI) verbringen Internetnutzer heute durchschnittlich 2 Stunden und 22 Minuten pro Tag auf Social-Networking- und Messaging-Plattformen. Das schafft reichlich Gelegenheit für Dich, Aufmerksamkeit zu erregen.

Deine Veranstaltung kannst Du auf unterschiedlichste Art und Weise in den sozialen Netzwerken bewerben. Wir haben für Dich 4 Tipps zusammengestellt:

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Wähle Deine Social Media Netzwerke weise

Je nach Branche und Zielgruppe können einige soziale Plattformen für Dich nützlicher sein als andere. Wenn Du beispielsweise visuell unterwegs sein willst, funktionieren Instagram und Facebook am besten. Snapchat dagegen solltest Du wählen, wenn Du die Jugend und die Millennials ansprechen willst. Im Folgenden findest Du einen kurzen Überblick über die beliebtesten Social Media Plattformen:

Facebook

Bei Facebook kannst Du mit Deinen Followern alles teilen – von Fotos, (Unternehmens)-Updates und allgemeinen Neuigkeiten. Diejenigen, die zu «Fans» Deines Unternehmens geworden sind, möchten auf dem Laufenden bleiben, Bilder sehen oder Ereignisse entdecken, die für sie von Interesse sein könnten.

Instagram

Instagram ist eines der jüngsten sozialen Netzwerke, die es gibt. Die Mehrheit der Nutzer ist unter 25 Jahre alt, was es zum perfekten Netzwerk für Marken oder Unternehmen macht, die junge, hippe Leute ansprechen wollen. Bei Instagram kannst Du Fotos und kurze Videos mit einem kurzen Text zu posten.

Twitter

Twitter ist im Gegensatz zu Facebook und Instagram schnell und prägnant. Es ermöglicht einen einfachen und schnellen Weg, eine Verbindung zur Zielgruppe herzustellen. Tweets können «geliked», «geshared» und «retweeted» werden. Man muss es ja auch nicht gleich so übertreiben, wie der amerikanische Präsident.

LinkedIn

LinkedIn wurde speziell für Fachleute und Unternehmen entwickelt, die sich vernetzen, verbinden oder voneinander lernen möchten. Es ist die wichtigste soziale Plttform für B2B Zwecke.

YouTube

YouTube konzentriert sich auf die Welt des Video-Sharing. Du kannst Videos teilen und bearbeiten, Playlisten erstellen und Diskussionen anregen.

Pinterest

Pinterest ist eine der einzigartigeren Marketingplattformen. Sie wird verwendet, um bereits existierende Bilder und kurze Untertitel zu teilen, anstatt neue Inhalte zu veröffentlichen. Wenn Du konkrete Produkte bewerben willst, ist Pinterest die Plattform für Dich.

Snapchat

Snapchat ist eine nur für Handys geeignete Plattform, die es Nutzern ermöglicht, temporäre, sekundenlange Bilder oder Videos an andere Nutzer zu senden. Diese Plattform ist eher für eine jüngere Zielgruppe bis ca. Mitte 30 geeignet.

TikTok

Bei TikTok dreht sich alles um Spass und optisch ansprechende Inhalte. Wenn du einen Blick auf die TikTok-Trendseite wirfst, findest du tonnenweise alberne Videos zu Hit-Songs. TikTok wird vor allem von Menschen zwischen 16 und 24 Jahren genutzt.

 

Kreiere einen knackigen Event-Hashtag

Lass Dir ein Hashtag für Dein Unternehmen und Deine Events einfallen. Stelle sicher, dass es kurz, einzigartig und leicht zu merken ist. Beständigkeit ist der Schlüssel. Sobald Du ein Hashtag hast, verwende ihn weiter. Deine Gäste sollen unterbewusst dazu gebracht werden, Dein Hashtag zu verwenden. Das geschieht nur dann, wenn sie konsequent und immer wieder den gleichen Top 3 bis 5 Hashtags ausgesetzt sind.

Das Wichtigste ist, dass die Verwendung der Hashtags durchgezogen wird. Verwende Deine Hashtags auch auf Deinen anderen Korrespondenzkanälen - binde ihn in Deine Mikro-Websites, in Dein E-Mail-Marketing und in die von Dir verwendeten Druckmaterialien ein. Auch während des Events kannst Du die gleichen Hashtags verwenden. So bleibst Du sichtbar und ziehst mehr Mundpropaganda an. Nimm Deine Hashtags in Deine Handouts auf und zeige sie auf Bildschirmen bei Deinen Veranstaltungen.

 

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Lasse Influencer für Deine Veranstaltung werben

Nein, wir sprechen hier nicht nur von Mode-Bloggern, sondern von einflussreichen Stakeholdern, die an Deiner Veranstaltung teilnehmen - seien es Referenten oder Gäste. Lasse sie Content verbreiten oder bitte sie, an Live-Webinaren teilzunehmen. Und sie sollten Deine Event-Hashtags verwenden! Das gilt auch für Sponsoren Deiner Veranstaltungen.

 

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Nutze bezahlte Werbung

Die meisten Social Media Plattformen bieten die Möglichkeit, über sie zu werben. Das können beworbene Beiträge oder Pay-per-Click Banner-Werbung sein. Durch die Investition in bezahlte Werbung kannst Du ein grosses Publikum mit sehr spezifischen demografischen Merkmalen erreichen.

Du siehst: Die Nutzung von Social Media für Dein nächstes Event ist nicht schwer. Alles, was es braucht, ist etwas Vorbereitung und ein solides Verständnis dafür, was zu tun ist. Die halbe Miete liegt in der Auswahl der richtigen Plattformen. Sobald Du Deine Auswahl getroffen hast, gilt jedoch generell: Je aktiver Du auf der jeweiligen Plattform bist - ob es sich nun lediglich um das Teilen von Content oder um Engagement handelt - umso besser.