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Ein Blick Hinter die Kulissen Der Made in Zürich Initiative mit Andrea Gir

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Wir haben Andrea Gir getroffen – sie leitet die Geschäftsstelle des Vereines der Produzierenden in der Stadt Zürich. Im Gespräch erzählt sie, wofür die Made in Zürich Initiative steht, was sie genau macht – und warum Lokalität für sie besonders wichtig ist.

 

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© David Hubacher

 

Was genau ist und macht Made in Zürich Initiative?

Wir sind der Verein der Produzierenden in der Stadt Zürich. Eine Plattform für Austausch, Sichtbarkeit und Wissenstransfer. Gegründet wurde die Initiative, um die lokale Produktion in Zürich sichtbarer zu machen und zu stärken. Aktuell sind wir über 220 Mitglieder, davon 180 Produzierende. Wir vernetzen Produzenten, schaffen Synergien und fördern nachhaltige Ansätze in der Kreislaufwirtschaft.

 

Was ist Dein Job bei Made in Zürich und welche Aufgaben gehören bei Dir zum Alltag?

Meine offizielle Jobbezeichnung nennt sich «Leiterin Geschäftsstelle». In der Praxis bedeutet das, dass ich mich um alles kümmere, was im Alltag anfällt: von der Mitgliederbetreuung über Kommunikation und Events bis hin zu Administration und Partnermanagement. Ich bin Anlaufstelle für unsere Mitglieder und gleichzeitig Schnittstelle zum Vorstand, der eine zentrale Rolle im Verein spielt.

 

Seit wann bist Du bei Made in Zürich dabei – und was hast Du vorher gemacht?

Ich bin seit Anfang 2024 bei Made in Zürich dabei, im ersten Jahr noch in einer Co-Leitungsfunktion, und seit 2025 leite ich die Geschäftsstelle alleine. Mein Hintergrund liegt im Grafikdesign, auch wenn das heute nicht mehr im Fokus steht. Vieles von der Denkweise und den iterativen Prozessen nehme ich aber mit. Vorher war ich Partnerin und Co-Geschäftsführerin beim Projektlabor Who is Nik., wo wir Projekte zur Kreislaufwirtschaft umgesetzt haben. Und ganz am Anfang habe ich in verschiedenen Werbeagenturen und später bei Corporate-Unternehmen gearbeitet, wo ich mir ein gutes Fundament aufbauen konnte.

 

Wie sieht ein typischer Tag in Deiner Rolle aus?

Einen typischen Tag gibt es nicht. Meine Rolle ist so vielseitig und interessant, damit es mir dabei nicht langweilig wird.

 

Welche Rolle spielt das Einladungs- und Teilnehmermanagement bei Made in Zürich? Wie seid Ihr da organisiert? 

Wir veranstalten rund 30 Events pro Jahr. Da ist es entscheidend, dass die Anmeldeprozesse so einfach und automatisiert wie möglich sind. Und das gelingt mit eyevip sehr gut. 

 

Mit welchen Tools organisierst Du Dich in Bezug auf das Einladungs- und Teilnehmermanagement?

Natürlich mit eyevip ;)

 

Wie setzt Ihr eyevip in diesem Bereich konkret ein und hat sich durch den Einsatz etwas verändert?

Wir sind immer mehr Mitglieder, und damit nehmen auch die Teilnehmerzahlen an Events zu. Mit eyevip ist das für mich viel einfacher geworden, weil es mir einiges an Arbeit abnimmt und mir Zeit spart. 

 

Wir setzen mit dem Label «Swiss made & hosted software» auf Schweizer Qualität und Nähe. Auch Ihr seid lokal unterwegs – was bedeutet das für Euch?

Das ist uns wirklich wichtig. Unser Fokus liegt natürlich auf Zürich. Wir sagen immer: so lokal wie möglich, so global wie nötig.

 

Was schätzt Ihr besonders an der Zusammenarbeit mit anderen lokalen Unternehmen?

Ganz klar die Nähe und der persönliche Kontakt. Das macht unglaublich viel aus.

 

Wie erlebst Du die Zusammenarbeit mit dem eyevip-Team im Rahmen unseres Partnerprogramms?

Der Support ist super. Und es ist einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass da echte Menschen antworten, die unsere Anliegen ernst nehmen.

 

Am 27. September 2025 findet der «Tag der urbanen Produktion 2025» statt. Gibt es dabei etwas, auf das Du Dich schon lange freust?

Wir haben bereits im Februar mit der Planung gestartet, und die letzten Wochen waren ziemlich intensiv. Jetzt sind wir fast ready, und ich freue mich sehr auf das Programm, das unglaublich vielseitig geworden ist. Meine persönliche Tour habe ich noch gar nicht zusammengestellt. Aber das Schönste ist sowieso, den Tag nach all der Vorbereitung endlich zu erleben. Und am meisten freue ich mich aufs Anstossen mit den Produzentinnen und Produzenten und all die grossartigen Partnern, die den Tag mit uns möglich machen. 

 

Und zum Schluss: Wie tankst Du wieder Energie nach einem langen Event- oder Arbeitstag?

Am liebsten draussen mit meiner Familie in der Natur. Und in den Herbstferien geht’s ins Engadin, da lade ich meine Batterien wieder richtig auf.

 

Vielen Dank, Andrea!